Reisewarnung für Nordirland und weitere Teile Großbritanniens

Dienstag, 6. Oktober 2020 | Kategorie: Uncategorized

Die derzeitige Coronalage in Großbritannien scheint sich nicht zu verbessern, weshalb das Auswärtige Amt eine Erweiterung der Reisewarnung ausgesprochen hat. Betroffen sind jetzt unter anderem auch Schottland und Wales.

England Großbritannien

Auch einige Regionen in England sind von der Reisewarnung betroffen.

Neue Risikogebiete in Großbritannien

Während Corona werden die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus immer wieder entsprechend angepasst und Regelungen zur Einreise unterscheiden sich von Land zu Land. Ganz besonders eine Reise nach Großbritannien gestaltete sich in den vergangenen Monaten schwierig, da das Vereinigte Königreich sich aufgrund von Covid-19 diversen Herausforderungen stellen muss. Ein Urlaub in Großbritannien war deshalb in der letzten Zeit nur bedingt möglich und teilweise mit strengen Einreiseregeln verbunden.

Vor wenigen Wochen kam bereits die Reisewarnung für die Region Dublin, inzwischen gelten auch andere Teile von Großbritannien als Risikogebiet, was zu neuen Warnungen vor nicht touristischen Reisen führte. Diese wurden vom Auswärtigen Amt am 2. Oktober auf die Regionen North West, North East, Yorkshire and The Humber in England ausgeweitet. Darüber hinaus wird zurzeit ebenfalls vor Reisen nach nach Schottland, Wales, Nordirland und Gibraltar gewarnt.

Tipp: Erkunden Sie Großbritanniens Metropolen während einer Städtereise.

Hohe Coronazahlen im Herbst

Grund für die Einstufungen zu Risikogebieten und die damit einhergehende Reisewarnung sind die hohen Zahlen der Neuinfektionen in Großbritannien. Die genannten Regionen weisen alle mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen auf, weshalb das Auswärtige Amt entsprechend reagierte.

Ein Schottland Urlaub oder eine Reise nach Nordirland wird deshalb in naher Zukunft wohl eher kompliziert sein. Dennoch lohnt sich das Warten, denn der Inselstaat bietet Touristen vielerlei Highlights und Sehenswürdigkeiten zum Entdecken und Bestaunen. Wie sich die Lage in Großbritannien weiter entwickelt, bleibt nun abzuwarten.