Lockerungen der Einreiseregeln in England und Irland

Seit dem 6. Januar können vollständig geimpfte oder genesene Urlauber ohne Test nach Irland einreisen. Für die Einreise nach England entfällt nur für Geimpfte seit dem 7. Januar die Test- und Quarantänepflicht.

Gelockerte Einreiseregeln für Geimpfte und Genesene

Gute Nachrichten für Pauschalreisen nach Irland: Vollständig geimpfte oder von Corona genesene Reisende aus Deutschland benötigen seit dem 6. Januar keinen Corona-Test mehr. Von ungeimpften Einreisenden wird weiterhin ein negativer und höchstens 72 Stunden alter PCR-Test sowie ein online ausgefüllter Passenger Locator Form verlangt. Von der Testpflicht ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren.

Für eine Städtereise nach England gilt hingegen nun folgendes: Hier entfällt seit dem 7. Januar nur für Geimpfte die Test- und Quarantänepflicht bei der Einreise. Aber: Der PCR-Test oder alternativ ein Antigen-Schnelltest muss trotzdem spätestens am zweiten Tag nach Einreise durchgeführt werden. Ungeimpfte müssen sich weiterhin nach der Einreise für zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben sowie PCR-Tests zwei Tage sowie acht Tage nach der Einreise durchführen.

Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen gelten vorerst nur für England. Das bedeutet, für die Landesteile Wales, Schottland und Nordirland des Vereinigten Königreiches gelten die bisherigen Maßnahmen weiter. So müssen dort auch geimpfte Personen vor der Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen. In Schottland müssen sich ungeimpfte Urlauber darüber hinaus darauf einstellen, dass es für sie keine Möglichkeit zur Freitestung aus der zehn Tage andauernden Quarantäne gibt.

Warum die Einreiseregeln für Irland strenger geregelt sind, als für die Einreise nach England lässt sich aus der jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenz ableiten. Per 10. Januar liegt der Inzidenzwert für Irland bei 3.336,7, während er für England “nur“ bei 1.824,9 liegt.