Kreta verschärft Maskenpflicht im Freien
Die beliebte griechische Urlaubsinsel verschärft ihre Maskenpflicht. Wo aktuell die strengeren Regeln gelten und was das für Ihren Urlaub bedeutet, erfahren Sie hier.
Um den ansteigenden Corona-Zahlen in Heraklion entgegenzuwirken, werden die Corona-Maßnahmen auf Kreta hochgefahren. (Bild: Palast von Knossos)
Nur wenige Corona-Infektionen auf Kreta
Kreta ist in den Herbstferien ein beliebtes Urlaubsziel. Denn hier lässt es sich auch im Oktober noch bei angenehmen Temperaturen im Meer baden. Zurzeit verzeichnet die größte griechische Insel einen Anstieg der Corona-Neuinfektionen. Besonders Kretas Hauptstadt Heraklion ist hiervon betroffen. Daher müssen sich Urlauber auf eine verschärfte Maskenpflicht auch im Freien in der Inselhauptstadt einstellen, die seit dem 1. September gilt.
Bis zum 15. September gilt darüber hinaus das Verbot von öffentlichen Veranstaltungen, worunter neben Partys, Festivals und religiösen Veranstaltungen auch die Wochenmärkte fallen. Ein geselliges Beisammensein ist nur mit maximal neun Personen zulässig. In Cafés und Restaurants sind pro Tisch vier Personen erlaubt, bei Familien dürfen es auch sechs sein. Zwischen Mitternacht und 7.00 Uhr morgens müssen alle Cafés, Restaurants und Bars geschlossen bleiben. Diese verschärften Bestimmungen gelten übrigens auch für die bei Touristen beliebte Stadt Chania.
Tipp: Last Minute Strandurlaub auf Kreta genießen.
Griechenland steht mit seinen Infektionszahlen im Vergleich zu anderen Ländern gar nicht so schlecht dar. Auf Kreta liegt die Zahl der Corona-Fälle aktuell bei 285. Insgesamt wurden in Griechenland 10.524 Infektionen gemeldet, wovon 271 Menschen starben. Auf 100.000 Einwohner kommen etwa 12,40 Neuinfektionen. Die meisten Corona-Ausbrüche wurden in den großen griechischen Städten auf dem Festland verzeichnet. Hierzu zählen Athen, Xanthi und Thessaloniki.