Brückentage 2026 – So holen Sie mehr aus Ihrem Urlaub im nächsten Jahr heraus
Dienstag, 28. Oktober 2025 | Kategorie: Allgemein
Das neue Jahr rückt näher – und mit ihm die Aussicht auf mehr freie Tage! Wer seine Urlaubsplanung frühzeitig angeht, kann 2026 dank der vielen günstig liegenden Feiertage deutlich mehr aus seinem Jahresurlaub herausholen. Mit clever genutzten Brückentagen lassen sich aus wenigen Urlaubstagen ganze Wochen voller Erholung machen. Wir zeigen, wie Sie Ihre freien Tage strategisch planen – Monat für Monat.
Januar: Neujahr fällt auf einen Donnerstag – perfekter Start ins Jahr
Das Jahr 2026 beginnt arbeitnehmerfreundlich: Neujahr (1. Januar) fällt auf einen Donnerstag. Wer am Freitag, 2. Januar, frei nimmt, kann sich direkt ein langes Wochenende mit vier freien Tagen gönnen (1. – 4. Januar).
Für viele Bundesländer gilt zudem: In Bayern und Baden-Württemberg ist am 6. Januar (Heilige Drei Könige) ebenfalls Feiertag – das ergibt mit nur zwei Urlaubstagen (2. + 5. Januar) ganze sechs freie Tage am Stück. Ideal für den ersten Kurztrip des Jahres.
März/April: Ostern bringt lange Ferien
Karfreitag (3. April) und Ostermontag (6. April) schaffen ein ohnehin verlängertes Wochenende. Wer den Zeitraum vom 31. März bis 4. April (vier Urlaubstage) nutzt, darf sich über zehn freie Tage am Stück freuen – von Samstag, 29. März, bis Montag, 6. April.
Perfekt für die erste längere Reise des Jahres – sei es auf die Skipiste, in den Süden oder zu einem Städtetrip in Europa.
Mai: Der Monat der Brückentage
Der Mai ist traditionell der „Feiertagsmonat“ – 2026 besonders lohnend:
- Tag der Arbeit (1. Mai) fällt auf einen Freitag – das bedeutet automatisch ein langes Wochenende (1. – 3. Mai).
- Christi Himmelfahrt (14. Mai) liegt auf einem Donnerstag. Mit nur einem Urlaubstag am Freitag (15. Mai) lässt sich ein Vier-Tage-Wochenende gestalten.
- Pfingsten fällt auf den 24. und 25. Mai (Pfingstsonntag & -montag) – wer anschließend vom 26. bis 29. Mai Urlaub nimmt, kann sich über neun freie Tage freuen.
Und noch ein Bonus: Fronleichnam (4. Juni) ist in einigen Bundesländern ein Feiertag. Auch hier lässt sich mit einem Urlaubstag am 5. Juni ein weiteres verlängertes Wochenende sichern.
August: Sommerverlängerung in Süddeutschland
Im Hochsommer gibt es für Arbeitnehmer in Bayern und dem Saarland eine zusätzliche Chance: Mariä Himmelfahrt (15. August) fällt 2026 auf einen Samstag – leider kein Brückentag, aber ideal, um ein verlängertes Wochenende mit einem zusätzlichen freien Freitag (14. August) zu planen und so den Strandurlaub zu verlängern.
Oktober: Herbsturlaub mit dem Tag der Deutschen Einheit
Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) fällt 2026 auf einen Samstag, was weniger Spielraum für Brückentage lässt. Doch wer im Herbst noch Urlaubstage übrig hat, kann Anfang Oktober mit einer kompletten Woche frei – etwa vom 28. September bis 2. Oktober – den goldenen Herbst genießen.
November: Allerheiligen und Buß- und Bettag
Im Spätherbst profitieren wieder einige Bundesländer von zusätzlichen Feiertagen:
- Allerheiligen (1. November) fällt 2026 auf einen Sonntag – also keine zusätzliche Auszeit.
- Der Buß- und Bettag (18. November) ist jedoch in Sachsen ein Feiertag – mit einem freien Freitag oder Montag ergibt sich hier ein entspannter Kurzurlaub mitten im November.
Dezember: Weihnachten und Neujahr – Doppelt clever kombinieren
Die Feiertage liegen 2026 arbeitnehmerfreundlich:
- 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) fällt auf einen Freitag,
- 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) auf einen Samstag,
- Neujahr 2027 (1. Januar) auf einen Freitag.
Wer also vom 21. bis 24. Dezember sowie vom 28. bis 31. Dezember Urlaub nimmt, bekommt mit nur acht Urlaubstagen ganze 16 freie Tage – vom 20. Dezember 2026 bis 4. Januar 2027. Besser lässt sich das Jahr kaum ausklingen lassen!
2026 wird ein gutes Jahr für Frühplaner
Das Jahr 2026 bietet zahlreiche Gelegenheiten, mit geschickter Planung das Maximum aus den Urlaubstagen herauszuholen. Besonders der Frühling und der Mai sind ideale Zeiten für verlängerte Wochenenden, während Ostern und Weihnachten zu ausgedehnten Reisen einladen.
Wer jetzt schon die Brückentage im Kalender blockt, kann sich auf ein Jahr voller Mini-Urlaube und Erholungspausen freuen – ganz ohne mehr Urlaubstage als nötig zu verbrauchen.


